optische Filter
optische & Laserfilter
Seit die Digitalfotografie ihren
Siegeszug begonnen hat, nimmt die
Bedeutung und somit die Verwendung der
Optischen Filter stetig ab. Inzwischen
können digital aufgenommene Bilder mit
Hilfe de heimischen Computers leicht
nachgearbeitet werden und so wird die
vorherige Verwendung eines direkt auf
dem Objektiv der Kamera angebrachten
Optischen Filters überflüssig.
Optische Filter sind runde, auf das
Objektiv aufsetzbare Glas- oder
Kunststoffplatten die das einfallende
Bild schon vor der eigentlichen
Ablichtung verändern. Das bedeutet, das
einfallende Licht, beziehungsweise das
Bild, welches auf den Film, die Platte
oder die integrierte Optikaufnahme
trifft, ist vor dem Auftreffen schon
durch den Optischen Filter gelaufen und
wurde künstlich verändert.
Optische Filter werden in bestimmte
Bereiche unterteilt.
Die UV-Filter beispielsweise, blockieren
den Einfall des Ultravioletten Lichts.
Sie haben eine leicht gelbliche Farbe
und werden eingesetzt um einen Teil des
von der Sonneausgestrahlten UV-Lichts zu
filtern. Dadurch verhindert man den ab
und an auftretenden Blaustich,
beziehungsweise die auftretende
Unschärfe des Bildes, wenn zu viel
dieses Lichts die Kamera durchläuft.
Eingesetzte Farbfilter lassen nur
bestimmte Lichtfarben durch die Linse
der Kamera. In manchen Fällen blockieren
sie auch einzelne Farbwellen des
Sonnenlichts. Mit der Verwendung dieser
Filter sind unzählige Foto- und
Bildarten umzusetzen und möglich.
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Den gleichen, oder einen ähnlichen
Effekt, erzielt der Fotograf durch
farbiges, zugeschaltetes Licht, mit
welchem das Zielobjekt angestrahlt wird.
Die Polarisationsfilter polarisieren das
Licht und bringen die Lichtstrahlen in
eine bestimmte Richtung und Linie. Diese
Optischen Filter werden oft in
wissenschaftlichen und medizinischen
Instrumenten wie beispielsweise dem
Mikroskop eingesetzt. Hier dienen sie um
die Struktur des beobachteten Körpers
besser sichtbar zu machen. In der
Fotografie nutzt man die Eigenschaften
eines Polarisationsfilters um das
polarisierte Licht des blauen Himmels zu
verstärken und somit einen dunkleren und
intensiveren Farbton zu erhalten.
Unangenehme Reflexionen können mit
dieser Art von Optischem Filtern
ebenfalls vermieden werden.
In der Digitalen Fotografie werden vor
das Objektiv die sogenannten
Infrarotfilter gesetzt. Diese verhindern
das Einfallen von Infrarotlicht in die
Kamera. So vermeidet man die
unerwünschten Nebeneffekte, welche durch
diese Art von Licht entstehen können.
Gerade die Technik der Digitalkameras
ist für dieses Licht sehr anfällig.
Fällt doch Infrarotlicht auf die in der
Kamera arbeitenden Sensoren, kann es zu
derben Farbverfälschungen und unscharfen
Bildern kommen, die dem eigentlichen
Originalobjekt in keiner Weise
entsprechen. Um bestimmte Effekte zu
erzielen, versuchen manche Fotografen
auf diese Filter zu verzichten.
Ganz bestimmte optische Filter sind seit
langem in der Analogen- und der
Digitalfotografie gebräuchlich.
Beispielsweise der Skylightfilter findet
in beiden Bereichen immer noch seine
Anwendung. Er filtert das Licht nach
ganz bestimmten Punkten und Kriterien
und verhindert den oft unangenehmen
Blaustich, der oftmals auftritt, wird
dieser Filter nicht benutzt.
Ohne die Verwendung dieser Vielzahl
unterschiedlicher optischer Filter und
Filtersysteme, wären manche Bilder und
Effekte nicht möglich. Auch in Zukunft
wird dieser Bereich der Optik wichtig
bleiben.
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